Knochenaufbau

Für den Einsatz einer künstlichen Zahnwurzel (Implantate) müssen entsprechend notwendige Voraussetzungen geschaffen werden, denn für den Halt ist eine ausreichende Knochenhöhe,-breite und -dichte erforderlich. In einigen Fällen ist dies nicht gegeben, da sich der Kieferknochen im Laufe der Zeit zurückgebildet hat.

Abbau des Kieferknochens ist häufig eine Folge von Zahnverlust. Das Einsetzen eines Implantates ist dann so gut wie unmöglich.
In diesem Fall wird ein Knochenaufbau notwendig. Je nach Ausmaß des Defektes am Knochen stehen unterschiedliche Verfahren des Knochenaufbaus zur Verfügung.

Bei kleineren Defekten kann künstliches Knochenersatzmaterial verwendet werden, das zu eigenem Knochen umgebaut wird. Ist der Defekt größer, wird dem Kiefer eigener Knochen entnommen und an die entsprechende Stelle am Kiefer verpflanzt und fixiert, sodass ein Implantat eingesetzt werden kann.
Bei kompletter Zahnlosigkeit und längerer Tragedauer einer Prothese kann ein ausgeprägter Knochenabbau vorliegen. In der Regel wird dieser Aufbau mit Knochen aus dem Unterkieferwinkel vorgenommen.

DG-Siegel: Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie 2013
Dr. Wellenberg - Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie